Historie

Historie

Unter dem Namen „stutenburstolt“ wird Stuckenborstel urkundlich schon im 13. Jahrhundert erwähnt. Seinen heutigen Namen hat es bereits um 1460 gefunden; sprachlich leitet es sich vermutlich vom mittelniederdeutschen „stuke“ für Baumstumpf und den beiden mittelniederdeutschen Worten „bur“ nach „einräumiges Gebäude“ und „stal“ nach „Ort, Stelle“. Übersetzt bedeutet es in etwa Ansiedlung oder Wohnplatz. Erst mit Beginn des 19. Jahrhunderts wurden die Einwohnerzahlen allmählich genauer erfasst. Danach zählte Stuckenborstel 1812 erst 68 Einwohner. Das Dorf wuchs nur sehr langsam; im Jahre 1905 waren es immer noch nur 160 Personen. Erst seit den 70er Jahren des 20. Jahrhunderts setzte eine stürmische Entwicklung ein: von 367 Einwohnern (1970) über 690 (1986) bis zu 963 im Jahre 2007.

Im Rahmen der Gebietsreform wurde das früher selbstständige Stuckenborstel im Jahre 1974 ein Teil der Gemeinde Sottrum.

Stuckenborstel hat eine Fläche von rund 2,90 qkm und liegt direkt an der südöstlich verlaufenden Bundesautobahn A1 zwischen Hamburg und Bremen mit eigener Anschlussstelle. Am südlichen Ortsrand fließt die Wieste, ein rechter Nebenfluss der Wümme.

Hier gibt es nähere Informationen zum Bau der Autobahn.